Groß-Zänderische Nachbahren 1733
NB. Die Nachbaren so in Gß. als in
Kl.Zind. zu seel. hl. Coleri Zeiten, in sein. Kirchb. in fol. im Kirch.
invent[arium] fol. 6 col. b. it fol. 7 col. 8 |
In blauer Schrift: Nachträge am Rand
von Prediger Johann Moneta
Das NB. verweist auf die Spenderliste für die Orgel von 1671 im
Kircheninventarium
|
Dies ist die Aufstellung, die
Eugen B. Jantzen 1929 transkribiert und
veröffentlicht hat.
Prediger Moneta listet die Nachbarn
mit ihren Hofmarken, die Anzahl ihrer Höfe und Huben / Hufen sowie die
Nachfolger. Diese Auflistung setzen Nachfolger von Moneta als Prediger
fort. Dabei stellte sich erst sukzessive heraus, dass die Liste
unvollständig ist, nicht alle Prediger haben sich an ihrer
Fortschreibung beteiligt, mindestens Johann Philipp Zoll, Prediger von
1757 bis 1776. Dies fiel zum einen auf, weil bei der Rekonstruktion der
Hofbesitzerfolgen gelegentlich zu große zeitliche Abstände auftraten,
zum anderen Nachbarn / Hfb in den Kb-Registern erscheinen, die hier
nicht gelistet sind. Nichtsdestotrotz verbleiben gelegentlich
Unsicherheiten bzgl. der Richtigkeit der einzelnen Hofbesitzerfolgen.
Moneta denkt sehr stark in
Hierachien. Entsprechend folgt die Reihenfolge der Höfe / Namen ihrer
Wichtigkeit und Bedeutung in den Dörfern im Jahr 1733, angefangen mit
dem Schultz, den Kirchenvorstehern, Schlick- und Teichgeschworenen. |