in:
Schwarz, F.: Katalog der Danziger Stadtbibliothek, verfertigt und
herausgegeben im Auftrag der städtischen Behörden, Band VI, Danzig
im Bilde, Verzeichnis der in der Danziger Stadtbibliothek
vorhandenen Darstellungen zur Geschichte und Topographie von Danzig
und Umgebung (Karten, Ansichten, Grundrisse, historische Blätter,
Wappen, Porträts), Danzig, 1913
Quelle:
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin,
(GStA PK)
Karten (Inventardatenbank)
Bestand: Allg. Kartensammlung d. Hist.
Staatsarchivs Königsberg
Signatur: XX. HA, A 10193
Karteninhalt:
25 Spezialrisse von Dörfern im Danziger Werder. Fotokopien nach den
Originalen von Magnus Skepsgard aus dem Jahr 1774. Je 30 x 24,5 cm
Blatt a = Stüblau Blatt b = Zugdam Blatt c = Osterwick Blatt d =
Kriefkohl Blatt e = Wossitz Blatt f = Langfelde Blatt g = Letzkau
Blatt h = Trutenau Blatt i = Groß Zünder Blatt k = Klein Zünder
Blatt l = Käsemark Blatt m = Herzberg Blatt n = Wotzlaff Blatt o =
Gottswalde Blatt p = Schönau Blatt q = Sperlingsdorf Blatt r =
Scharfenberg Blatt s = Landau Blatt t = [Proytenfelde/Breitfelde]
Blatt u = Reichenberg Blatt v = Weßlinken Blatt w = Herrengrebin
Blatt x = Güttland Blatt y = Schmerblock Blatt z = Schönrohr
Zur Preisliste des GStA PK.
Die Originaldigisate
sind tif-Dateien mit > 10 MB und von sehr guter Qualität.
Unten befindet sich ein
Ausschnitt einer der Karten zwecks Verdeutlichung ihrer Inhalte.
Kleine Rechtecke stehen symbolisch für einzelne Höfe, nicht für
einzelne Gebäude. Kirchen, Mühlen, etc. sind ebenso symbolisch
dargestellt.
Nicht eingezeichnet sind:
- die individuellen Agrarflächen der Höfe
- die Namen der Nachbarn / Mitnachbarn
- die Grundstücke von "Gärtnern", Handwerkern, Müllern, der Kirche,
etc.
Achtung: Die Aufrisse
sind nicht nach Norden ausgerichtet. Jede Karte muss individuell mit
Karten von nach ca. 1860 abgeglichen werden, um die Nordrichtung zu
identifizieren.
Die Überprüfung der
Karte von Groß Zünder ergibt 21 Höfe. Das stimmt in etwa überein mit
den Angaben im KB von 1733 (19 Nachbarn mit 24 Höfen) und der
Landesaufnahme von 1793. Das lässt vermuten, dass die Lage der Höfe
in etwa stimmig ist.